During the First World War, most of the front lines were not in cities, but in the middle of the countryside. This had advantages for the soldiers in terms of supplies, but also the disadvantage, especially on the Eastern Front, that they encountered wild and sometimes dangerous wildlife there.

In the harsh winter of 1916/17, it became increasingly difficult for wild animals to find enough food. On the battlefields, the scavengers ate the fallen. Among them were wolves. Even before World War II, these animals did not have a good reputation among the German population, since the stories of the Brothers Grimm portrayed the wolf as a bloodthirsty and dangerous figure. Since the wolf was considered to have been largely exterminated in Germany as early as the 18th century, the soldiers on the Eastern Front had no experience of dealing with these animals.

Due to the difficult food situation for the wolf in winter, it often attacked the soldiers‘ cattle and horses in the stage. Due to the fear of being attacked by wolves themselves, but of course also to protect their own farm animals, the soldiers on the Eastern Front organized hunts for wolves. In addition to providing protection, these driven hunts were also a welcome change from the tedious everyday life of a soldier. The hunters were happy to be photographed with the success of the hunt. Killing wolves also had another advantage. Due to an insufficient supply of coal or warm clothing at the front, the soldiers often had to freeze in winter. Tanned wolf fur allowed soldiers to make their own winter coats that kept them warm on field trips and patrols. As a rule, this was not a soldier’s personal item of clothing, but was generously shared among comrades.

Während des Ersten Weltkriegs lagen die meisten Frontverläufe nicht in Städten, sondern mitten auf den Land. Dies hatte für die Soldaten Vorteile was die Versorgung betraf, aber gerade an der Ostfront auch den Nachteil, dass sie dort auf eine wilde und teilweise gefährliche Tierwelt trafen.

In dem harten Winter 1916/17 wurde es auch für die Wildtiere immer schwieriger genügen Nahrung zu finden. Auf den Schlachtfeldern machten sich die Aasfresser über die Gefallen her. Unter ihnen waren auch Wölfe. Diese Tiere hatten auch schon vor der Zeit des Weltkriegs unter der deutschen Bevölkerung keinen guten Ruf, da durch die Geschichten der Gebrüder Grimm der Wolf als eine blutrünstige und gefährliche Gestalt galt. Da der Wolf bereits im 18. Jahrhundert in Deutschland als weitestgehend ausgerottet galt, hatten die Soldaten an der Ostfront auch keine Erfahrung mit dem Umgang dieser Tiere.

Durch die schwierige Ernährungslage für den Wolf im Winter, griff dieser in der Etappe daher auch häufig das Vieh und die Pferde der Soldaten an. Durch die Angst selbst von Wölfen angegriffen zu werden aber natürlich auch zum Schutz der eigenen Nutztiere wurden an der Ostfront durch die Soldaten Treibjagden auf den Wolf veranstalten. Diese Treibjagden waren neben dem Schutz auch eine willkommene Abwechslung des öden Soldatenaltag. Mit den Erfolgen der Jagd ließen sich die Jäger gerne ablichten. Auch einen weiteren Vorteil hatten das Erlegen der Wölfe. Durch unzureichende Versorgung an der Front mit Kohle oder warmer Kleidung mussten die Soldaten im Winter oft frieren. Durch den gegerbt Wolfspelz konnten sich die Soldaten selbst einen Wintermantel herstellen, der bei Außeneinsätze und Patrouillen warm hielt. Dabei handelte es sich in der Regel um kein persönliches Kleidungsstück eines Soldaten, sondern wurde unter den Kameraden großzügig geteilt.